Am 31.01. fand die erste Gemeindevertretungssitzung im neuen Jahr statt. Auf der Agenda stand u.a. die Präsentation des neuen Pächters der „Alten Schule“, die Vergabe der Umbaumaßnahmen der „Alten Schule“ und die Verabschiedung des Budgetvoranschlags für 2023.
Murat Demir, ein Profi-Gastronom aus Tirol, wohnhaft in Hard hat sich gegenüber den anderen Bewerbern um die Pacht der „Alten Schule“ durchgesetzt. Sein professioneller Zugang, seine Gastro-Erfahrung und seine herzliche Art haben den Gemeindevorstand überzeugt. Der Auswahlprozess wurde professionell begleitet. Nach zahlreichen Einreichungen haben sich 3 Kandidat*innen im Gemeindevorstand vorgestellt und ihr Konzept der „Alten Schule“ präsentiert. Nach intensiven Beratungen hat sich der Gemeindevorstand mehrheitlich für Murat Demir als neuen Pächter entschieden.
Unter „Mitteilungen“ berichtet Bgm. Stefan Übelhör von der im Jänner stattgefundenen Exkursion ins aks Gesundheitszentrum nach Lingenau. Gemeinsam mit interessierten Gemeindevertreter*innen und Ausschussmitgliedern wurde das Vorzeigeprojekt in Lingenau besichtigt, das ebenfalls vom aks gebaut und betrieben wird. Die Exkursion war sehr informativ und inspirierend.
Am 29.1. lud die Gemeinde Höchst die Senior*innen zum „Seniorenzunftball“. Viele ehrenamtliche Helfer*innen aus Politik, Verwaltung und dem Höchster Hock Team sowie die gesamte Fasnachtzunft Höchst mit Prinzenpaar, Garde und Schalmeien bereiteten den Senior*innen einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag.
Im Tagesordnungspunkt (TOP) 5 präsentierte Markus Riedmann, Obmann Bauausschuss, die geplanten Vergaben für den Umbau der Alten Schule. Insgesamt wurden Aufträge um 1,2 Mio. EUR einstimmig vergeben. Die Umbauarbeiten laufen und sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein.
Im nächsten TOP ging es um die Gemeindefinanzen. VzBgm. Wayne Humpeler, Obmann des Finanzausschusses und Karl-Heinz Smolnik, Leitung Finanzverwaltung, präsentierten den Voranschlag 2023 sowie die Mittelfristplanung der Gemeinde Höchst.
Nachdem für 2023 weitere Teuerungen und ein Rücklauf der Kommunalsteuer zu erwarten sind, wurden von den Fachabteilungen und den politischen Gremien alle geplanten Ausgaben noch einmal eingehend auf Relevanz und Dringlichkeit geprüft. In einer sehr konstruktiven und sachlichen Zusammenarbeit konnte ein „vorsichtiger“ Voranschlag für das laufende Jahr zusammengestellt werden.
Der Voranschlag wurde mit zwei Gegenstimmen (beide FPÖ) beschlossen.
Kurz nach halb 10 konnte Bgm. Stefan Übelhör die Sitzung schließen. Die Gemeindevertreter*innen und Gäste wurden noch auf ein Getränk und Wurstsalat aus der Küche des neuen Pächters der Alten Schule eingeladen.
Die nächste Gemeindevertretungssitzung findet am Dienstag, 28.2.2023 um 19:30 im Feuerwehrhaus statt.